Janic Meier berichtet
Liebe Mitglieder des Panathlon Clubs Chur und Umgebung
2020 war für mich bis jetzt ein sehr spezielles Jahr, für Sie vermutlich ebenfalls. Im März war ich schon vorbereitet für die damals noch vorgesehene Wettkampfsaison. Plötzlich ging die Schule zu und wir durften nicht mehr trainieren. Was jetzt? In der ersten Woche des, ich nenne es mal Lockdown, hatte ich versucht, mich zu Hause so gut wie möglich fit zu halten. Ich wurde dann von einem Kolleg, der nicht weit von mir Weg wohnt gefragt, ob ich jeweils bei ihm trainieren wolle. Ich stimmte zu und zu meiner Überraschung hat mein ehemaliger Trainer (Jens Pahl) ebenfalls an diesen kleinen Training-Sessions teilgenommen. Keine Angst, wir haben das damalige Limit von maximal 5 Personen pro Grüppchen nicht überschritten. So habe ich also die folgenden sieben Wochen trainiert. Wir hatten einige Trainingsutensilien und sogar einen Schulbarren zur Verfügung. Es hätte also um einiges schlimmer sein können. Ab dem elften Mai durften wir wieder in die Turnhalle und einmal pro Tag trainieren, dies ebenfalls in Kleingruppen. Das ging so weiter für die folgenden drei Wochen. Dann ging es endlich auch los mit der Schule und es kehrte mehr oder weniger wieder ein normaler Alltag ein. Die Schule mussten wir bis zu den Sommerferien jedoch in Halbklassen besuchen. Durch den Lockdown wurde alles abgesagt; Wettkämpfe, Trainingslager, Schweizer- und Europameisterschaften. In den letzten elf Jahren war ich noch nie solange an einem Stück nicht in einer Turnhalle wie in diesem Jahr. Es war deshalb auch so komisch, im Mai wieder mit dem Training zu beginnen, da man vieles wieder neu erlernen musste. Für mich ging das eigentlich relativ gut und mittlerweile bin ich schon fast wieder auf meinem alten Stand und an einigen Geräten sogar ein wenig weiter. Ich hoffe, Sie haben die Corona Zeit bisher gut überstanden und wünsche Ihnen für den Rest des doch sehr speziellen Jahres noch gute Gesundheit.
Videosequenzen aus dem Training von Janic
Video 1 von Janic
Video 2 von Janic
Video 3 von Janic
Video 4 von Janic
Janic Meier
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2020 war für mich bis jetzt ein sehr spezielles Jahr, für Sie vermutlich ebenfalls. Im März war ich schon vorbereitet für die damals noch vorgesehene Wettkampfsaison. Plötzlich ging die Schule zu und wir durften nicht mehr trainieren. Was jetzt? In der ersten Woche des, ich nenne es mal Lockdown, hatte ich versucht, mich zu Hause so gut wie möglich fit zu halten. Ich wurde dann von einem Kolleg, der nicht weit von mir Weg wohnt gefragt, ob ich jeweils bei ihm trainieren wolle. Ich stimmte zu und zu meiner Überraschung hat mein ehemaliger Trainer (Jens Pahl) ebenfalls an diesen kleinen Training-Sessions teilgenommen. Keine Angst, wir haben das damalige Limit von maximal 5 Personen pro Grüppchen nicht überschritten. So habe ich also die folgenden sieben Wochen trainiert. Wir hatten einige Trainingsutensilien und sogar einen Schulbarren zur Verfügung. Es hätte also um einiges schlimmer sein können. Ab dem elften Mai durften wir wieder in die Turnhalle und einmal pro Tag trainieren, dies ebenfalls in Kleingruppen. Das ging so weiter für die folgenden drei Wochen. Dann ging es endlich auch los mit der Schule und es kehrte mehr oder weniger wieder ein normaler Alltag ein. Die Schule mussten wir bis zu den Sommerferien jedoch in Halbklassen besuchen. Durch den Lockdown wurde alles abgesagt; Wettkämpfe, Trainingslager, Schweizer- und Europameisterschaften. In den letzten elf Jahren war ich noch nie solange an einem Stück nicht in einer Turnhalle wie in diesem Jahr. Es war deshalb auch so komisch, im Mai wieder mit dem Training zu beginnen, da man vieles wieder neu erlernen musste. Für mich ging das eigentlich relativ gut und mittlerweile bin ich schon fast wieder auf meinem alten Stand und an einigen Geräten sogar ein wenig weiter. Ich hoffe, Sie haben die Corona Zeit bisher gut überstanden und wünsche Ihnen für den Rest des doch sehr speziellen Jahres noch gute Gesundheit.
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